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Vermisstenschicksale
Wenn die entsprechende Person vermisst wird, führt kein Weg am Suchdienst des Deutschen Roten Kreuz vorbei. Hier können Sie selbst unter Benennung der Einheit, Feldpostnummer bzw. dem Standort direkt eine Recherche innerhalb der digitalisierten Vermisstenbildsuchlisten starten und erhalten, somit den Ort der letzten Meldung des Vermissten.
Nach mehrjähriger Digitalisierung stehen die Vermisstenbildlisten zu den Verschollenen des Zweiten Weltkriegs seit April 2015 kostenfrei ONLINE zur Verfügung. Der Umfang sämtlicher Bildlisten umfast 225 Bände mit mehr als 125.000 Seiten, wovon in 26 Bänden die Zivilverschollenen erfasst sind. Die Bildlisten enthalten Angaben zu rund 1,4 Millionen Vermissten, davon sind etwa 900.000 Personen mit einem Foto vorhanden.
Die Vermisstenbildlisten sind in den 1950er Jahre beim DRK-Suchdienst entstanden. Die Registrierung vermisster Soldaten und Zivilangestellter wurde anhand Fotos mit Namen, Truppeneinheiten und Standorten geordnet und ab Dezember 1957 gedruckt.